Du nimmst die Bahn, wie früher und dann gehst du den Weg, den du als Kind tausend Mal gegangen bist, dein Schulweg, dein Heimweg, die Treppen runter, durch die lange Unterführung, braunorangene Kacheln, urinfarbene Neonröhren, deine Absätze hallen laut über den nächtlichen Gehweg, überquerst die große Kreuzung, am Wäldchen vorbei, im Licht der Strassenlaternen links in die kleine Straße, es hat aufgehört zu regnen, die Pflastersteine spiegeln, die Nadelbäume der Gärten verdunkeln den Weg, neben dir Backsteinmauern, von schmiedeeisernen Blumen überrankt und weit hinten, nur noch über die kleine Seitenstraße, glühen die Lichter des Bungalows, des einstöckigen Familientraums aus Beton. Es ist schon nach zehn Uhr. Du hattest dich mehrmals umgezogen, hattest den Bart rasiert, hattest dich gefragt, ob du wirklich gehen würdest, was du da überhaupt wollest, was du dir davon versprechen würdest, von so einem Auftritt, bei so einem Abendessen und vor allem nach diesem Jahr des Schweigens, du warst ins Bad gegangen, hattest deine Frisur geprüft, hattest dich angesehen, deine skeptischen Augen im Spiegel, aber Ausreden gibt es immer, du warst in den Flur gegangen, die Tür knallte hinter dir ins Schloss, du gingst zügig die Treppe hinunter, aus dem Haus, zur Bahn. Du kanntest die Stationen auswendig, vorwärts und rückwärts, das Cinderella-Graffiti an der Lärmschutzmauer, die Bahn war leer, nur ein Ehepaar, madenweiße Gesichter über Rollkragenpullis und beigen Bügelfalten, ihre Blicke.
Und jetzt stehst du hier. Der Gehweg voller Autos, das schwere Gartentor steht offen, du solltest klingeln, in deinem Geldbeutel klemmt noch der Schlüssel, vielleicht solltest du aufsperren, du schleichst in den Garten, gehst um das Haus herum, kannst im Küchenfenster eine Gestalt sehen, du erkennst deine Tante, ahnst ihre warme Haut, sie öffnet eine Flasche Wein, sie sieht nicht unglücklich aus, du schleichst weiter und kommst in den Garten hinter dem Haus, die Terrasse ist leer, drinnen wird jetzt eine Rede gehalten, wie bei runden Geburtstagen üblich, dein Vater wird sechzig, du hattest von dem Essen nur durch Zufall erfahren, deine Schwester hatte nebenbei erwähnt, dass sie hingehen würde. Neben der Terrasse steht die alte Eiche, dort hängt die Schaukel, deine Schaukel, du setzt dich darauf und wippst nervös ein wenig hin und her. Du schleichst zur Terrasse, dort findest du gestapelte Weinkartons und Paletten mit Bier, du nimmst eine Flasche Wein und stakst zurück zur Schaukel, setzt dich, schraubst sie auf und nimmst einen Schluck. Drinnen hörst du Sektkorken knallen. Die Terassentür öffnet sich, eine Frau und ein Mann kommen heraus, du hast sie irgendwann schon mal gesehen, sie streiten, blasen Luftballons auf, nehmen ein paar Weinflaschen mit, verschwinden. Jetzt öffnet sich die Terrassentür wieder und du siehst eine Frau, allein, ist das deine Mutter, deine Mutter in einem mondfarbenen Kleid? Du hältst die Luft an. Du kneifst die Augen zusammen, willst sie erkennen. Sie zündet sich eine Zigarette an und raucht, kurz durchatmen und dann wieder funktionieren, du erkennst ihre Gedanken, sie klemmen in den Mundwinkeln, so bekannt und so fremd, die Zigarette glimmt, ihr Blick schweift in deine Richtung, der Garten liegt im Dunkeln, von den Fenstern Lichtkegel auf dem Rasen. Du erstarrst. Sie sieht dich nicht, raucht zügig, drückt die Zigarette in einen Aschenbecher und geht, schliesst die Terrassentür von innen, ihr Kleid hinter der Fensterscheibe, deine Mutter verschwindet, in den Fensterrahmen warmer Kerzenschein, im kleinen Klofenster geht das Licht aus.
Du stehst auf. Du schmeisst die Schaukel weg, so dass sie wild durch die Luft taumelt, am Seil reißt, beim Rückschwung knallt sie dir fast an den Kopf, hier hat deine Schwester dich angeschubst, als du noch klein warst, kurzhosig und niedlich, als alles noch gut war, als man es noch nicht wusste, du betrachtest das Holz, das hin und her schwingt und dann immer ruhiger wird, du wendest dich ab, stakst durch das feuchte Gras, du stolperst über einen Stein, hebst ihn auf, das Fenster deines Kinderzimmers ist dunkel, das ist auch dein Haus, der Stein liegt schwer und rau in deiner Hand. Du steckst ihn in die Manteltasche.
Zurück, wieder am Küchenfenster vorbei, es beginnt leicht zu regnen, es ist dein Fehler, warum bist du hergekommen, dein Handrücken an der Hauswand, der Putz reißt die Haut auf, vielleicht ist deine Schwester da, jetzt musst du dich zusammenreißen, jetzt musst du klingeln, was ist schon dabei, es ist spät, viele sind sicherlich schon betrunken und werden nur lachen, wenn sie dich sehen. An der Hausecke stehen die Birken, ihre kleinen flirrenden Blätter, tropfend vom Regen, dein Herz klopft zum Hals, noch ein paar Schritte. Du siehst an dir herunter, blickst auf dein Kleid, die Schuhe, goldene Pailetten braun von Erde, du greifst an deinen Kopf, die Perücke sitzt. Im Hausflur geht das Licht an. Du stürzt zum Gartentor, der Regen ist stärker geworden, läuft in dicken Tropfen über deine Wangen, es sind keine Tränen, es ist egal, du ziehst die Schuhe aus, das Kleid klebt an deinen haarigen Beinen, du kommst an einer Mülltonne vorbei, öffnest sie, vom Deckel schwappt warmer Regen auf deine Füße, du wirfst die Schuhe hinein, lässt den Deckel klappernd fallen, gehst ein paar Schritte weiter, drehst dann um, läufst zurück und fischt die Schuhe wieder aus der Mülltonne heraus. Das dumpfe Gold der Pailletten in der regenschweren Luft. Du trittst gegen die Mülltonne. Die Frau im Nebenhaus lässt die Rolladen runter. Du wendest dich ab, nimmst im Gehen noch einen Schluck Wein. Du kannst deinen Vater morgen anrufen, oder deine Mutter, oder beide, vielleicht. In deinem Geldbeutel zwanzig Euro. Du gehst weiter, die Kreuzung liegt verlassen da, nur das abwechselnde rot und grün der Ampel spiegelt sich auf dem Gehweg, du hältst die Schuhe in der Hand, steigst über die Scherben vor den Altglascontainern, läufst wie ferngesteuert an der Hauptstraße entlang, du erkennst ein gelbes Licht, winkst das Taxi heran und steigst ein. Du nennst deine Adresse, der Fahrer fährt los, die Ledersitze sind kühl und klamm, die nassen Klamotten kleben an deinen Beinen. Es ist dein Fehler. Was für eine lächerliche Performance.
„Fahren Sie zurück“, sagst du.
„Nicht genug gefeiert oder was?“, sagt der Taxifahrer.
Er dreht um, fährt zurück, biegt in die kleine Straße ein, die Reifen rattern über das Kopfsteinpflaster, du klemmst deine Schuhe unter den Arm, zahlst und steigst aus. Es parken nur noch wenige Autos vor dem Haus. Du hast kein Geschenk. Du hast an alles gedacht, warum hast du das Geschenk vergessen. Du hast nur noch einen Schuh. Du suchst den Boden mit den Augen ab. Das Taxi biegt weit hinten gerade in die Hauptstraße ein. Du wirfst den anderen Schuh gegen die Nadelhecke. Es ist egal. Du reißt in den Nachbargärten ein paar Blumen ab, scheiß Spätsommer, alles verwelkt, ein paar findest du noch, stichst dich an den Dornen, klemmst sie notdürftig zu einem Strauß zusammen. Das Haus glüht, leiser geworden, du gehst die Stufen hoch zur Haustür, versteckst dich seitlich, durch das Glas siehst du Menschen, die Mäntel anziehen, deine Tante mit schummrigen Augen, sie hält sich am Schuhschränkchen fest, du wirfst den Blumenstrauß neben die Haustür, springst die Treppe hinunter, raus aus dem Garten, versteckst dich hinter einem parkenden Auto. Die Gäste gehen. Die Autolichter wippen, du duckst dich tiefer hinter das Auto, das Motorengeräusch verliert sich in der Ferne. Du schleichst zurück zum Gartentor, findest das Messingschild, drückst die Klingel, du duckst dich seitlich ins Gebüsch. Nichts passiert. Es ist still. Auf dem Handrücken Wimperntusche. Du gehst die Treppe hoch zum Hauseingang, trittst gegen den Blumenstrauß, er rutscht träge ab, zerfleddert über den Stufen. Du nimmst den kleinen Spiegel aus deiner Tasche, deine schönen großen kastanienbraunen Augen mit den opulenten falschen Wimpern, du malst dir die Lippen rot, in der Manteltasche der Stein, kalt und rau. Es ist still. Du gehst die Treppen wieder hinunter und raus aus dem Garten. Du kauerst dich hinter die Hecke. Du klingelst. Klingelst wieder. Die Haustür öffnet sich. Deine zugeschnürte Kehle. Dein Herzschlag drückt in die Ohren. Du überlegst, was du sagen solltest, was ein Sohn seinem Vater normalerweise sagt, wenn der Vater Geburtstag hat und der Sohn in seinem schönsten Kleid und ohne Schuhe klatschnass und mit blaugefrorenen Lippen hinter der Gartenmauer kauert. Suchende Schritte, sie kommen die Treppe hinunter. Es ist die Stimme deines Vaters: „Da hat sicher jemand was vergessen.“
Published November 17, 2025
© Lisa Sommerfeldt
Cendrillon, paraphrase
Written in German by Lisa Sommerfeldt
Translated into French by Pascal Janovjak
Tu prends le train, comme avant, et puis tu empruntes le chemin que tu as parcouru mille fois quand tu étais enfant, le chemin de l’école, le chemin de la maison, les escaliers, le long passage souterrain, carrelage brun-orange, néons couleur urine, tes talons résonnent sur la rampe plongée dans l’obscurité, tu traverses le grand carrefour, longes le petit bois, dans la lumière des réverbères, tu prends à gauche dans la petite rue, il a cessé de pleuvoir, les pavés miroitent, le chemin noircit devant les pins des jardins, les murs de briques surmontés de fleurs en fer forgé. Tout au fond, après la petite rue latérale, brillent les lumières du bungalow, du petit rêve familial en béton. Il est déjà dix heures passées. Tu avais changé plusieurs fois d’habits, tu t’étais rasé la barbe, tu t’étais demandé si tu allais vraiment y aller, ce que tu ferais là-bas, ce que tu attendais d’une telle entrée, lors d’un tel dîner, surtout après cette année de silence. Tu avais vérifié ta coiffure, tu avais croisé ton regard sceptique, dans le miroir, mais des excuses il y en avait toujours, tu avais suivi le couloir jusqu’à la porte, la serrure avait claqué derrière toi, tu avais descendu les marches d’un bon pas, tu avais franchi le seuil de la maison, tu avais pris le train. Tu connaissais les stations par cœur, aller et retour, le graffiti Cendrillon sur le mur anti-bruit, le wagon était vide, juste un couple, des visages blancs comme des asticots au-dessus de cols roulés, de pantalons à pinces beiges, leurs regards.
Et maintenant tu es là. Le trottoir plein de voitures, le lourd portail du jardin est ouvert, tu devrais sonner, la clé est encore au fond de ton porte-monnaie, tu devrais peut-être t’en servir, tu te glisses dans le jardin, tu fais le tour de la maison, par la fenêtre de la cuisine tu aperçois une silhouette, tu reconnais ta tante, tu devines la chaleur de sa peau, elle est en train d’ouvrir une bouteille de vin, elle n’a pas l’air malheureuse, tu te faufiles plus loin et arrives dans le jardin derrière la maison, la terrasse est déserte, on fait maintenant un discours, à l’intérieur, comme on le fait pour les anniversaires importants, ton père a soixante ans, tu ne l’as appris que par hasard, ce dîner, ta sœur avait dit en passant qu’elle y allait. Près de la terrasse se trouve le vieux chêne, la balançoire y pend, ta balançoire, tu t’assois dessus et te balances un peu d’avant en arrière, nerveux. Tu te glisses sur la terrasse, il y a des cartons de vin empilés, des casiers de bière, tu prends une bouteille de vin, tu retournes sur la balançoire, tu t’assois, tu dévisses la capsule, tu bois une gorgée. Tu entends sauter des bouchons de mousseux, à l’intérieur. La porte de la terrasse s’ouvre, une femme et un homme sortent, tu les as déjà vus quelque part, ils se disputent, gonflent des ballons, prennent quelques bouteilles de vin, disparaissent. Maintenant la porte de la terrasse s’ouvre à nouveau et tu vois une femme, seule, est-ce ta mère, ta mère, dans cette robe couleur de lune ? Tu retiens ta respiration. Tu plisses les yeux, tu veux la reconnaître. Elle allume une cigarette et fume, faire une pause pour fonctionner à nouveau, tu reconnais ses pensées, elles sont pincées au coin de ses lèvres, tellement familières, tellement étrangères, la cigarette rougeoie, son regard se tourne vers toi. Le jardin est plongé dans l’obscurité, les fenêtres jettent des rectangles de lumière sur la pelouse. Tu te raidis. Elle ne te voit pas, elle tire de rapides bouffées, écrase la cigarette dans un cendrier et rentre, referme la porte de la terrasse, sa robe derrière la vitre, ta mère disparaît, dans le cadre de la fenêtre la lueur chaude des bougies, la petite fenêtre des toilettes s’éteint.
Tu te lèves. Tu repousses la balançoire d’un coup sec, elle s’agite furieusement dans l’air, tire sur les cordes et manque, en revenant, te heurter la tête, c’est ici que ta sœur t’a poussé quand tu étais encore petit, en culottes courtes et si mignon, quand tout allait encore bien, quand on ne savait pas encore que tout allait bien, tu regards la planche qui se balance d’avant en arrière et ralentit doucement, tu te détournes, tu écrases l’herbe mouillée, tu trébuches sur une pierre, la ramasse, la fenêtre de ta chambre d’enfant est sombre, c’est aussi ta maison, la pierre dans ta main est lourde et rugueuse. Tu la fourres dans la poche de ton manteau.
Demi-tour, repasser devant la fenêtre de la cuisine, il commence à pleuvoir légèrement, c’est ta faute, pourquoi es-tu venu ici, le dos de ta main glisse contre le mur de la maison, le crépi déchire ta peau, maintenant tu dois te ressaisir, maintenant tu dois sonner, où est le problème, il est tard, ils sont nombreux sûrement à être ivres et ils ne feront que rire, lorsqu’ils te verront. Au coin de la maison il y a les bouleaux, leurs petites feuilles qui tremblent, qui dégoulinent, ton cœur bat jusque dans ta gorge, encore quelques pas. Tu te regardes, ta robe, les chaussures, paillettes dorées pleines de terre, tu portes la main à ta tête, la perruque tient. Dans le vestibule la lumière s’éteint. Tu te précipites vers le portail du jardin, la pluie est plus forte maintenant, elle coule en grosses gouttes sur tes joues, ce ne sont pas des larmes, c’est égal, tu enlèves tes chaussures, la robe colle sur tes jambes poilues, tu passes devant une poubelle, tu l’ouvres, le couvercle déverse un torrent chaud sur tes pieds, tu jettes les chaussures à l’intérieur, le couvercle retombe en claquant, tu fais quelques pas, te retournes, reviens en courant vers la poubelle où tu repêches tes chaussures. L’or terni des paillettes dans l’air lourd de pluie. Tu donnes un coup de pied dans la poubelle. Dans la maison voisine, une femme baisse les stores. Tu te détournes, tu bois une autre gorgée de vin en marchant. Tu pourras appeler ton père, demain, ou ta mère, ou les deux, peut-être. Dans ton porte-monnaie il y a vingt euros. Tu continues à marcher, le carrefour est désert, juste le rouge et le vert du feu qui s’alternent, qui se reflètent sur le trottoir, tes chaussures à la main tu enjambes des débris de verre, devant les conteneurs du recyclage, tu marches comme un automate le long de la rue principale, tu reconnais une lumière jaune, tu fais signe au taxi, tu montes. Tu donnes ton adresse, le chauffeur démarre, les sièges en cuir sont froids et moites, tes fringues mouillées collent à tes jambes. C’est ta faute. Quelle prestation dérisoire.
« Faites demi-tour », dis-tu.
« Pas assez fêté, c’est ça ? » dit le chauffeur.
Le taxi fait demi-tour, revient à la petite rue, s’y engage, les pneus ronflent sur les pavés, tu coinces tes chaussures sous le bras, payes et descends. Plus que quelques voitures garées devant la maison. Tu n’as pas de cadeau. Tu as pensé à tout, pourquoi as-tu oublié le cadeau. Tu n’as plus qu’une chaussure. Tu ratisses le sol du regard. Au loin, le taxi vient de s’engager dans la rue principale. Tu jettes l’autre chaussure dans la haie de pins. C’est égal. Dans les jardins voisins tu arraches quelques fleurs, une fin d’été de merde, tout est fané, tu en trouves quand même quelques-unes, tu te piques aux épines, tu les fagotes en une sorte de bouquet. La maison luit de l’intérieur, plus calme maintenant, tu montes les marches jusqu’à la porte, tu te plaques contre le mur, à travers la vitre tu vois des gens qui mettent des manteaux, ta tante avec des yeux noircis, elle se retient au meuble à chaussures, tu jettes le bouquet près de la porte, dévale les marches, sors du jardin, te caches derrière une des autos garées. Les invités s’en vont. Les phares balaient le sol, tu te recroquevilles derrière la voiture, la rumeur des moteurs se perd dans le lointain. Tu te glisses à nouveau vers le portail du jardin, tu trouves la plaque en laiton, tu appuies sur la sonnette, tu t’accroupis derrière la haie.
Il ne se passe rien. Tout est silencieux. Du mascara sur le dos de ta main. Tu montes l’escalier jusqu’à la porte d’entrée, tu donnes un coup de pied au bouquet, il dégringole mollement, se désagrège sur les marches. Tu sors le petit miroir de ton sac, tes beaux grands yeux aux faux cils opulents, tu peins tes lèvres en rouge, dans la poche de ton manteau la pierre, froide et rugueuse. Tout est silencieux. Tu redescends les marches et sors du jardin. Tu te blottis derrière la haie. Tu sonnes. Tu sonnes à nouveau. La porte s’ouvre. Ta gorge serrée. Ton cœur qui cogne contre tes tympans. Tu réfléchis à ce que tu devrais dire, à ce qu’un fils dit normalement à son père, quand le père fête son anniversaire et que le fils est tapi derrière le muret du jardin, trempé et frigorifié, dans sa plus belle robe, sans chaussures et les lèvres bleues. Des pas mal assurés descendent l’escalier. C’est la voix de ton père : « Quelqu’un aura sûrement oublié quelque chose ».
Published November 17, 2025
© Specimen
Parafraza Kopciuszka
Written in German by Lisa Sommerfeldt
Translated into Polish by Dorota Stroińska
Przyjeżdżasz kolejką, jak dawniej, a potem idziesz ulicą przemierzaną w dzieciństwie tysiące razy, droga do szkoły, droga do domu, po schodach w dół, długim przejściem podziemnym, wzdłuż płytek barwy brązowego oranżu i jarzeniówek w kolorze moczu, stukot twoich obcasów rozchodzi się głośnym echem po nocy, na dużym skrzyżowaniu przechodzisz przez jezdnię, mijasz lasek, w poświacie latarni skręcasz w lewo w małą uliczkę, przestało padać, kostka brukowa świeci od deszczu, drzewa iglaste w ogrodach zacieniają drogę, mijasz ceglane mury zwieńczone kwiatami z kutego żelaza, a potem w głębi, tylko jedną bocznicę dalej, żarzą się światła bungalowu, jednopiętrowego rodzinnego marzenia z betonu. Jest już po dwudziestej drugiej. Wcześniej przebieranie się kilka razy, golenie brody, wątpliwości, czy odwiedziny naprawdę mają sens, czego tam w ogóle szukasz, czego się spodziewasz po takim występie, na takiej kolacji, zwłaszcza po roku milczenia, kolejny raz do łazienki, by poprawić fryzurę, przejrzeć się w lustrze, w odbiciu twój sceptyczny wzrok, ale zawsze są jakieś wymówki, szybko na korytarz, trzask zamykających się za tobą drzwi, płynnym krokiem po schodach, z domu, na dworzec. Nazwy stacji znasz na pamięć, wte i wewtę, na dźwiękoszczelnej ścianie graffiti przedstawiające Kopciuszka, w kolejce nie było nikogo poza parą małżonków, białe jak larwy twarze nad golfami i beżowymi kantami spodni, te ich spojrzenia.
I oto stoisz tu. Chodnik zastawiony samochodami, ciężka brama ogrodowa otwarta na oścież, należałoby zadzwonić, w portfelu tkwi nadal klucz, może jednak sobie otworzyć, zakradasz się do ogrodu, okrążasz dom, przy oknie w kuchni dostrzegasz jakąś postać, rozpoznajesz ciocię, wyczuwasz ciepło jej skóry, otwiera butelkę wina, nie wygląda na nieszczęśliwą, skradasz się dalej do ogrodu za domem, na tarasie nie ma nikogo, wewnątrz ktoś właśnie wygłasza mowę, jak to jest w zwyczaju z okazji okrągłej rocznicy urodzin, twój ojciec kończy sześćdziesiąt lat, o urodzinowej kolacji dowiadujesz się przez przypadek, twoja siostra wspomniała mimochodem, że się na nią wybiera. Obok tarasu rośnie stary dąb, na drzewie wisi huśtawka, twoja huśtawka, siadasz na niej, kilka razy bujasz się nerwowo. Podchodzisz po cichu do tarasu, widzisz pietrzące się tam kartony z winem i skrzynki z piwem, sięgasz po butelkę wina i drepczesz z powrotem, siadasz na huśtawce, odkręcasz zakrętkę i pociągasz łyk. Z wewnątrz dobiega cię strzelanie korków od szampana. Otwierają się drzwi na taras, wychodzą kobieta i mężczyzna, skądś ich znasz, sprzeczają się o coś, nadmuchują balony, biorą kilka butelek wina, znikają z tarasu. Teraz drzwi znów się otwierają, dostrzegasz postać kobiety, jest sama, czyżby to była twoja matka, twoja matka w sukience srebrzystej jak Księżyc? Wstrzymujesz oddech. Wytężasz wzrok, mrużąc oczy, rozpoznajesz ją. Zapala papierosa, wyszła na chwilę na dwór, żeby trochę odetchnąć, a potem móc dalej funkcjonować, czytasz jej w myślach utkwionych w kącikach ust, jakie to znajome i obce zarazem, żarzący się ognik, jej wzrok wędruje w twoją stronę, ogród tonie w mroku, okna rzucają krąg światła na murawę. Zastygasz w bezruchu. Nie widzi ciebie, szybko wypala papierosa, zdusza niedopałek w popielniczce i odchodzi, zamyka od wewnątrz drzwi tarasu, jej sukienka za szybą, twoja matka znika, we framudze okna ciepły blask świecy, w małym okienku ubikacji gaśnie światło.
Wstajesz. Z całej siły odpychasz huśtawkę, aż chybocze w powietrzu, szarpie linkami, kiedy wraca z powrotem, o mało co uderza cię z impetem w głowę, tu twoja siostra bujała cię w dzieciństwie, milutkie dziecko w krótkich spodenkach, kiedy wszystko było jeszcze dobrze, kiedy jeszcze nie było wiadomo, patrzysz na drewniane siodełko, które kołysze się w przód i w tył, coraz wolniej, odwracasz się i drepczesz po wilgotnej trawie, potykasz się o kamień, podnosisz go z ziemi, w oknie twojego dziecięcego pokoju jest ciemno, to również twój dom, szorstki kamyk ciąży ci w dłoni. Chowasz go do kieszeni płaszcza.
Z powrotem, znów skradasz się pod oknem w kuchni, zaczyna kropić, to twój błąd, nie trzeba było tu przychodzić, wierzchem dłoni o ścianę domu, tynk rozdziera ci skórę, może jest tam twoja siostra, teraz weź się w garść, teraz zadzwoń, to przecież nic takiego, jest już późno, goście mają na pewno w czubie, na twój widok będą się tylko śmiać. Za rogiem domu stoją brzozy, ich listki drżą, kapią z nich krople deszczu, serce podskoczyło ci do gardła, jeszcze kilka kroków. Spoglądasz na siebie, patrzysz na suknię, pantofle, złote pajetki czarne od ziemi, sięgasz ręką do głowy, peruka leży dobrze. W przedpokoju zapala się światło. Rzucasz się pędem do bramy ogrodu, deszcz rozpadał się na dobre, spływa ci grubymi kroplami po policzkach, to nie łzy, mniejsza o to, zdejmujesz pantofle, suknia klei się do owłosionych nóg, przechodzisz obok pojemnika na śmieci, otwierasz go, ciepły deszcz chlusta z pokrywy na twoje stopy, wrzucasz pantofle, zatrzaskujesz pokrywę, idziesz dalej, po kilku krokach zawracasz na pięcie, biegniesz i wyławiasz buty z kontenera. Przygaszone złoto pajetek w ciężkim od deszczu powietrzu. Kopiesz w pojemnik. Kobieta w sąsiednim domu opuszcza roletę. Odwracasz się, idziesz przed siebie, wypijasz łyka z butelki. Możesz jutro zadzwonić do ojca, albo do matki, a może do obojga. W portfelu masz dwadzieścia euro. Idziesz dalej, na skrzyżowaniu ani żywej duszy, tylko odblask raz czerwonego, raz zielonego światła na chodniku, pantofle trzymasz w ręce, robisz duży krok nad odłamkami szkła przy kontenerze, śpieszysz główną ulicą, jakby ktoś tobą zdalnie sterował, zauważasz żółte światełko, przywołujesz taksówkę i wsiadasz do samochodu. Podajesz swój adres, kierowca rusza, skórzane siedzenia są chłodne i wilgotne, mokre ciuchy przyklejone do nóg. To twój błąd. Co za błazenada.
– Proszę zawrócić – rzucasz.
– Nie dość imprezowania czy jak?
Taksówkarz zawraca, skręca w małą uliczkę, koła łomoczą po bruku, wciskasz pantofle pod pachę, płacisz i wysiadasz. Przed domem zostało już niewiele samochodów. Nie masz prezentu. Pomyśleć o wszystkim, a zapomnieć prezentu. Masz tylko jeden pantofel. Przeglądasz uważnie ziemię. Daleko w tyle taksówka skręca właśnie w główną ulicę. Rzucasz pantoflem w żywopłot. Pal sześć! W ogrodach sąsiadów zrywasz kwiaty, cholerny koniec lata, wszystkie zwiędłe, udaje ci się znaleźć kilka dobrych, ranisz się cierniami, naprędce robisz z kwiatów bukiet. Dom żarzy się światłem, ucichł, wchodzisz po schodach, ukrywasz się obok drzwi wejściowych, przez szybę widzisz ludzi wkładających płaszcze, twoja ciocia ze zmętniałym spojrzeniem przytrzymuje się szafki na buty, rzucasz kwiaty obok drzwi wejściowych, zeskakujesz ze schodów, wybiegasz z ogrodu, chowasz się za zaparkowanym autem. Goście wychodzą. Zakołysały się światła pojazdu, kulisz się jeszcze bardziej, schowany za samochodem, odgłos silnika cichnie w oddali. Skradasz się z powrotem do bramy ogrodu, wyczuwasz dotykiem mosiężną tabliczkę, naciskasz dzwonek, przyczajasz się obok w krzakach. Nic się nie dzieje. Cisza. Mascara na wierzchu dłoni. Wchodzisz po schodach do wejścia, kopniakiem odrzucasz bukiet, który leniwie zsuwa się po stopniach i rozlatuje. Wyjmujesz lusterko z torebki, twoje ładne duże piwne oczy z bujnymi sztucznymi rzęsami, pociągasz wargi czerwoną szminką, w kieszeni płaszcza kamyk, chłodny i szorstki. Cisza. Znów schodzisz po schodach i wybiegasz z ogrodu. Przykucasz pod żywopłotem. Dzwonisz. Jeszcze raz dzwonisz. Drzwi wejściowe się otwierają. Strach chwyta cię za gardło. Serce wali w skroniach. Zastanawiasz się, co powiedzieć, co syn zwykle mówi swojemu ojcu, gdy ten ma urodziny, a syn kuli się za murem ogrodu, ubrany w swoją najpiękniejszą suknię i na bosaka, przemoczony do suchej nitki, siny z zimna. Słychać odgłosy szukania, kroki na schodach. Głos twojego ojca: – Na pewno ktoś czegoś zapomniał.
Published November 17, 2025
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