From Das Gewicht der Worte

Written in German by Pascal Mercier

| A specimen of Babel: Stories on the loss of the earth’s one speech and the confusion of languages

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Deine Übersetzungen habe ich alle gelesen, auch wenn ich es nicht immer sagte. Sie wurden besser und besser, selbständiger, sie besaßen einen eigenen Ton, man konnte sie Nachdichtungen nennen, und ich war nicht erstaunt zu erfahren, dass Du jeweils die Dichter lasest, damit sie Dir halfen, den richtigen Klang zu treffen. Als Du Ende vierzig warst, sind wir im Hampstead Heath spazierengegangen. Es war ein nebliger Herbsttag, aber Du glühtest, denn Du lebtest mit einer neuen Übersetzung von Manzonis »I Promessi Sposi« – ja, so muss man das sagen: Du lebtest mit Deinen Übersetzungen (man konnte auch sagen: aus ihnen heraus, oder: in sie hinein). Es wurde Deine erste große Übersetzung aus dem Italienischen, und es war Manzoni. Manzoni! sagtest Du immer wieder. Livia würde Dir helfen, sie hatte im Studium eine Arbeit über Manzoni und seine Sprache geschrieben, und Du glühtest auch deshalb, weil Du Dich auf diese Zusammenarbeit mit ihr freutest, auf die große Intimitat, die so etwas bedeutet. Du konntest ganze Absätze des Originals auswendig, Du hast sie rezitiert, und dann hast Du Deine Übersetzung rezitiert, es war wunderbar, Dir zuzuhören, dem Fluss Deiner sprachlichen Lava. Abends dann waren wir bei einem Orientalisten eingeladen, einem alten Freund von mir, der an seinem zweiten Roman arbeitete und, wie er gegen Mitternacht sagte, nicht vorankam. Du warst still in seiner Gegenwart und schienst merkwürdig befangen, wenn er vom Schreiben sprach. Im Taxi zu Deinem Hotel war ich versucht, Dich zu fragen, ob Du nicht auch manchmal das Bedürfnis hattest, selbst etwas zu schreiben. Doch irgend etwas hielt mich zurück, es schien vermintes Terrain. Als ich Dich das nächste Mal sah, war die Katastrophe von Livias Tod über Dich hereingebrochen, und es war unmöglich, über so etwas zu sprechen. Dann kam der Verlag, und wieder schien die Frage unmöglich. 

Doch jetzt, in meinen letzten Worten an Dich, will ich sie doch noch zur Sprache bringen. Stets hast Du anderen geholfen, in Deiner Sprache zu Wort zu kommen. Du hast ihnen die Stimme Deiner Sprache geliehen und hast ihnen in Deiner Sprache zu einer eigenen Stimme verholfen. Wie klingt Deine eigene Stimme in dieser Sprache? Wie klingst Du selbst? Nicht beim Einkaufen oder am Bankschalter, nicht im Bus oder am Telefon – da klingt jeder gleich. Wie aber würdest Du klingen, wenn Du von Deinen Erfahrungen sprächest, von Deinem Denken, Erinnern und Erleben? Von Deiner Angst, Deinen Enttäuschungen, Deiner Trauer um Livia, Deinem Heimweh nach London oder Triest? Es ist etwas Großes, Gewaltiges, wenn man vor jemanden hintritt und ihn fragt, wie seine eigene, seine ganz besondere Stimme klinge, in der Art, wie seine Worte kämen, und der Art, wie die Bilder seiner Phantasie sich formten. Die Frage ist geeignet, jemanden aus der Fassung zu bringen; deshalb sollte man sie nur stellen, wenn man sicher ist, dass der Betroffene die nötige Offenheit und Festigkeit besitzt, die von einer Antwort verlangt wird. Doch Du bist stark, mein lieber Simon, Du warst es schon als staunendes Kind und dann als Jüngling, der bei Nacht und Nebel die Schule und das elterliche Haus verließ und zu den Lichtern der Großstadt floh und zu den Zügen, die unter ihr fahren. Was war das für ein unerhörter, abenteuerlicher, halsbrecherischer Wille! Der Wille eines Hazardeurs! Und wie groß muss das Vertrauen in Dich selbst gewesen sein, auch wenn Du oft gezittert haben wirst! Ich wünschte, dass Du diesen glühenden, verrückten Willen und das unerschütterliche Selbstvertrauen, aus dem er entstand, noch einmal auflodern ließest und zur Feder griffest, um in ganz eigenen Worten von Dir selbst zu erzählen, in der Form von Confessiones oder, besser noch, in Form von Erzählungen, deren Figuren das, was Dich im Innersten bewegt, in besonders dichter und poetischer Form durchleben können. Die Offenheit und Festigkeit, die dazu nötig ist – Du besitzt sie, dessen bin ich gewiss. Und im Übrigen: Es muss ja niemand davon erfahren.

In Beer Sheva, am Rande der Wüste Negev, habe ich einige Zeit bei einer Palästinenserin gewohnt, die arabische Erzählungen und aramäische Gedichte schrieb. Sie wünschte sich, dass ich ihre beste Erzählung und ihre beiden besten Gedichte ins Englische übersetze. Ich tat es an einem einfachen Holztisch vor dem Fenster, und wenn ich hinausblickte, sah ich den Wüstensand, der sich in der sirrenden Stille bewegte, es ging stets ein leichter Wind. Es war ein Abenteuer, und ich merkte bald, dass mir meine sprachwissenschaftlichen Kenntnisse wenig nützten. Der poetische Abstand zwischen dem Englischen und den beiden Sprachen, um die es ging, ist so gewaltig, dass es bei jedem Satz, jedem Wort, zu dem ich mich schließlich entschloss, war, als spränge ich, ohne mich im geringsten festhalten zu können, ins Leere. Das war schon bei den arabischen Prosasätzen so (und ein bisschen kennst Du das ja), und viel mehr noch bei den aramäischen Gedichtzeilen, die auch für einen, der der Sprache viel mächtiger ist als ich, voller Überraschungen sind, man käme nie darauf, dass die Zeile so weitergehen könnte. Allmählich verstand ich, was Dir sicher längst zur zweiten Natur geworden ist: Es kam darauf an, eine fremde Stimme in die eigene zu verwandeln, die von der fremden geführt wird, aber den eigenen Gesetzen gehorcht. Ohne diesen Prozess der vorübergehenden Verwandlung hätte ich keine englische Stimme für Sarahs Texte finden können – es wäre ein mechanisches Übersetzen geblieben, ein bloßes Hinklatschen der mechanisch übersetzten Worter, Wort für Wort. Am Ende meiner Arbeit dachte ich: Diese notwendige Aneignung der fremden Stimme schafft die Illusion der eigenen Stimme. Es gibt eine Selbständigkeit des Übersetzers, die darin besteht, zwischen mehreren Möglichkeiten zu wählen, und es gibt solches Wählen auch als Muster, darin besteht die Handschrift des Übersetzers, wie man es nennen könnte. Das kann den Übersetzer glauben machen, mit einer ganz eigenen Stimme zu sprechen; dabei ist es nur die eigene Art zu übersetzen. Es sind ja in der Tat meine eigenen Worte, auch in dem Sinne, dass sich meine Worte von denen anderer Übersetzer desselben Textes unterscheiden, so dass man sagen kann: Ich komme zu Wort. Und so ist der Text auch der eigene – ohne es zu sein. Ich habe dort, am Rande der Wüste, eine Gefahr gespürt: Werde ich aus dieser Stimme jemals wieder herausfinden zuruck zu mir? Und zu mir: wo ist das? 

Das ist eine Frage, die sich im Grunde jedem stellt. Doch dem Übersetzer stellt sie sich mit besonderer Dringlichkeit, weil er, während er dem Autor seine Sprache leiht und sich seinen Text anverwandelt, in der Illusion der eigenen Stimme lebt und sich am Ende, wenn die Übersetzung vollendet ist, beklommen fragt, wie es jetzt mit den Worten weitergehen soll. Die Frage zu beantworten, hieße, den großen Schritt von der eigenständigen Übersetzung zum eigenen Text zu tun. Ich bin sicher, dass Du nach Jahrzehnten des Übersetzens weißt, wie groß und schwierig dieser Schritt wäre. Ich selbst bin der Frage ausgewichen, oder vielleicht sollte ich besser sagen: Ich habe sie eingeklammert und habe mich wieder in der Sprache des Alltags und der Wissenschaft verloren. (Die Sprache der Wissenschaft von den Sprachen ist bar jeder Poesie.) Nur wenn ich sehr persönliche Briefe schrieb, namentlich Liebesbriefe, hat sie sich wieder gestellt, und wenn mir darin besondere Sätze gelungen waren, besonders echte Sätze, war ich, über dieses augenblickliche Glück hinaus, unglücklich, mich nicht mehr um meine eigene Stimme gekümmert zu haben. Im Alter mischte sich in dieses Unglück noch ein anderes Unbehagen: Es kam mir manchmal vor, als hätte ich mir mit dem Orient eine große Fremdheit angetan. Mochte ich ihn eigentlich, den Orient in seiner ganzen Vielfalt, Farbenpracht und Verrücktheit? Mochte ich ihn wirklich? Bei der Frage wurde mir schwindlig. In den letzten Jahren habe ich eine große Sehnsucht nach der englischen Sprache entwickelt. Sonderbar – wo ich sie doch jeden Tag spreche. Doch die Sehnsucht galt den großen, den poetischen Sätzen, denjenigen, die die Zeit auf wundersame Weise verlangsamen und eine besondere Gegenwart aufscheinen lassen. Wo war ich selbst angesichts dieser Sätze, fragte ich mich dann. 

Ich habe den Schritt hin zur eigenen Stimme nicht gewagt. Mögest Du ihn wagen!

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The myth of Babel tells of the loss of the earth’s one language and one speech, and the confusion of languages. Suddenly every object and every idea assumed a plurality of names, and the oversized tower, symbol of human imagination and hubris, was abandoned within the shadow foreboding its destruction. With an unprecedented series of correlated texts, Specimen explores these magnificent ruins, hearing echoes of the multiplicity of languages and the birth of translation. This collection includes texts about Babel, translation or language, and special translations. In September 2021, 20 years after 9/11, the Babel festival will focus on the multiplication of languages and the present diaspora from the regions of ancient Babylon – the scattering of the children of men over the face of all the earth. >> www.babelfestival.com

Published June 9, 2021
Excerpted from Pascal Mercier, Das Gewicht der Worte, Hanser Verlag, München 2020
© 2020 Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

From Het gewicht van de woorden

Written in German by Pascal Mercier

| A specimen of Babel: Stories on the loss of the earth’s one speech and the confusion of languages


Translated into Dutch by Els Snick

Al je vertalingen heb ik gelezen, ook al zei ik dat niet altijd. Ze werden steeds beter, onafhankelijker, ze hadden een eigen toon, je kon ze poëtische bewerkingen noemen, en het verbaasde me niet toen je vertelde dat je altijd dichters las die je konden helpen om de juiste toon te vinden. Toen je bijna vijftig werd, maakten we samen een wandeling in Hampstead Heath. Het was een nevelige herfstdag, maar je gloeide helemaal, want je leefde met een nieuwe vertaling van Manzoni’s I Promessi Sposi – ja, zo moet je dat zeggen: je leefde met je vertalingen (je zou ook kunnen zeggen ‘vanuit je vertalingen’ of ‘in je vertalingen’). Het werd je eerste grote vertaling uit het Italiaans, en het was Manzoni, Manzoni! zei je telkens weer. Livia zou je helpen, ze had tijdens haar studies een werkstuk geschreven over de taal van Manzoni en je gloeide ook omdat je uitkeek naar de samenwerking met haar, naar de grote intimiteit die zoiets betekent. Je kende hele alinea’s van het origineel uit je hoofd, je droeg ze voor, en daarna droeg je je vertaling voor, het was heerlijk luisteren naar jou, naar je onophoudelijke woordenstroom. Diezelfde avond waren we uitgenodigd bij een oriëntalist, een oude vriend van mij die aan zijn tweede roman bezig was en, zoals hij ergens rond middernacht zei, vast was komen te zitten. Je was stil in zijn gezelschap en maakte een uitzonderlijk verlegen indruk toen hij praatte over het schrijven. In de taxi naar je hotel had ik willen vragen of je zelf soms niet de behoefte voelde om te gaan schrijven, maar iets weerhield me ervan, het leek een mijnenveld. De volgende keer dat ik je zag, had de ramp van Livia’s overlijden net plaatsgevonden en kon ik onmogelijk over zoiets beginnen. Daarna nam je de uitgeverij over, en opnieuw leek het een onmogelijke vraag.

 

Maar nu, in mijn laatste woorden aan jou, wil ik het er alsnog over hebben. Altijd heb jij anderen geholpen in jouw taal het woord te nemen. Je hebt ze de stem van jouw taal geleend en ze in jouw taal een eigen stem gegeven. Hoe klinkt jouw eigen stem in deze taal? Hoe klink je zelf? Niet bij het boodschappen doen of aan het loket bij de bank, niet in de bus of aan de telefoon – daar klinkt iedereen hetzelfde, maar hoe zou je klinken als je over je eigen ervaringen zou spreken, over je eigen denken, herinneren en beleven? Over je angst, je teleurstellingen, je verdriet om Livia, je heimwee naar Londen of Triest? Het is iets groots, geweldigs om iemand te benaderen met de vraag hoe zijn eigen, zijn heel aparte stem klinkt, in de manier waarop hij woorden gebruikt en in de manier waarop hij beelden vormt met zijn fantasie. Het is een vraag waarmee je iemand behoorlijk van zijn stuk kunt brengen, daarom mag ze alleen worden gesteld als je zeker weet dat de persoon aan wie je haar stelt de openheid en standvastigheid bezit die nodig zijn voor een antwoord. Maar jij bent sterk, mijn beste Simon. Dat was je al als verwonderd kind en ook als tiener die bij nacht en ontij de school en het huis van zijn ouders verliet en vluchtte naar de lichten van de grote stad en naar de treinen die daaronder rijden. Wat was dat voor een ongehoorde, avontuurlijke, gewaagde wil! De wil van een waaghals! En hoeveel zelfvertrouwen moet je niet hebben gehad, terwijl je wellicht soms doodsangsten hebt uitgestaan! Ik zou willen dat je deze schitterende, krankzinnige wil en het onwrikbare zelfvertrouwen dat eraan ten grondslag ligt nog een keer laat opflakkeren en naar de pen grijpt om in heel eigen woorden te vertellen over jezelf, in de vorm van Confessiones of, beter nog, in de vorm van verhalen waarvan de personages jouw diepste zielenroerselen in een sterk verdichte en poëtische vorm kunnen doormaken. De openheid en standvastigheid die daarvoor nodig zijn – die heb jij, dat weet ik zeker. En voor de rest: niemand hoeft er iets van te weten.

In Beer Sheva, aan de rand van de Negevwoestijn, heb ik lange tijd bij een Palestijnse vrouw gewoond die Arabische verhalen en Aramese gedichten schreef. Ze wilde graag dat ik haar beste verhaal en haar twee beste gedichten in het Engels zou vertalen. Dat heb ik gedaan aan een eenvoudige houten tafel voor het raam, en als ik naar buiten keek zag ik het woestijnzand dat in de zinderende stilte voortbewoog, er stond altijd een lichte bries. Het was een avontuur en ik had spoedig door dat ik met mijn taalwetenschappelijke kennis niet ver zou komen. Het Engels en de beide talen waarin zij schreef liggen poëtisch zo ver van elkaar af dat het bij elke zin, bij elk woord waar ik uiteindelijk voor koos, leek alsof ik, zonder ook maar iets om mij aan vast te kunnen houden, in de leegte sprong. Dat was al het geval bij de prozazinnen in het Arabisch (en dat ken je toch een beetje) en veel meer nog bij de gedichten in het Aramees, waarvan elk vers, ook voor iemand die de taal veel beter kent dan ik, vol verrassingen zit, je zou nooit kunnen bedenken dat een bepaalde regel zo verder kon gaan. Ik begon langzaam te beseffen wat voor jou allang een tweede natuur moet zijn geworden: het komt erop aan een vreemde stem aan te passen aan je eigen stem, die door de vreemde geleid wordt maar aan haar eigen wetten gehoorzaamt. Zonder dat proces van tijdelijke aanpassing had ik geen Engelse stem voor Sarahs teksten kunnen vinden – het zou bij mechanisch vertalen gebleven zijn, een zuiver neerpennen van mechanisch vertaalde woorden, het een na het ander. Toen het werk af was, dacht ik: deze onontbeerlijke toe-eigening van de vreemde stem schept de illusie van een eigen stem. De vertaler heeft een zekere onafhankelijkheid om te kiezen tussen verschillende mogelijkheden, en deze vorm van kiezen bestaat ook als patroon, daarin bestaat het handschrift van de vertaler, zoals je dat zou kunnen noemen. Dat kan de vertaler doen denken dat hij met een heel eigen stem spreekt, terwijl het gewoon zijn eigen manier van vertalen is. Het zijn immers inderdaad mijn eigen woorden, ook in die zin dat mijn woorden verschillen van die van andere vertalers van dezelfde tekst, zodat je kunt zeggen: ik ben aan het woord. En zo is de tekst ook een eigen tekst – zonder dat te zijn. Ik heb daar, aan de rand van de woestijn, gemerkt dat er een gevaar is: raak ik ooit nog weg van deze stem – terug bij mezelf? En ‘bij mezelf’: waar is dat?

Dat is een vraag die eigenlijk iedereen zich stelt. Maar voor een

vertaler doet ze zich extra dringend voor omdat hij, terwijl hij zijn stem leent aan de auteur en zich diens tekst eigen maakt, in de illusie verkeert van de eigen stem en zich uiteindelijk, als de vertaling klaar is, bedrukt afvraagt hoe het nu verder moet met de woorden. Als je een antwoord zou weten op deze vraag zou je de grote stap kunnen zetten van de zelfstandige vertaling naar de eigen tekst. Ik weet zeker dat je na decennialang vertalen weet hoe groot en moeilijk deze stap zou zijn. Zelf ben ik de kwestie uit de weg gegaan, of misschien kan ik beter zeggen: ik heb ze on hold gezet en heb mezelf weer verloren in de taal van het dagelijkse leven en van de wetenschap. (De taal van de wetenschap van de talen is ontdaan van elke poëzie.) Alleen als ik erg persoonlijke brieven schreef, namelijk liefdesbrieven, stak ze weer de kop op, en als mij daarin bijzondere zinnen gelukt waren, bijzonder oprechte zinnen, was ik, ondanks het geluk van dat moment, vooral ongelukkig, omdat ik me niet meer om mijn eigen stem had bekommerd. Met het ouder worden mengde zich daar een ander onbehaaglijk gevoel doorheen: het leek soms alsof ik mezelf, door me bezig te houden met die oosterse wereld, had opgezadeld met iets volkomen vreemds. Hield ik echt wel van deze wereld, met al zijn diversiteit, bonte kleuren en waanzin? Hield ik er oprecht van? Ik werd duizelig van deze vraag. De laatste jaren ben ik erg naar het Engels gaan verlangen. Vreemd – aangezien ik die taal toch dagelijks spreek. Maar ik verlangde vooral naar de grote poëtische zinnen, die de tijd op wonderlijke wijze vertragen en het hier en nu als iets bijzonders laten verschijnen. Waar bleef ik zelf tegenover deze zinnen, vroeg ik me daarbij af. 

Ik heb de stap naar een eigen stem niet gewaagd. Hopelijk doe jij dat wel!

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The myth of Babel tells of the loss of the earth’s one language and one speech, and the confusion of languages. Suddenly every object and every idea assumed a plurality of names, and the oversized tower, symbol of human imagination and hubris, was abandoned within the shadow foreboding its destruction. With an unprecedented series of correlated texts, Specimen explores these magnificent ruins, hearing echoes of the multiplicity of languages and the birth of translation. This collection includes texts about Babel, translation or language, and special translations. In September 2021, 20 years after 9/11, the Babel festival will focus on the multiplication of languages and the present diaspora from the regions of ancient Babylon – the scattering of the children of men over the face of all the earth. >> www.babelfestival.com

Published June 9, 2021
Excerpted from Pascal Mercier, Het gewicht van de woorden, Uitgeverij Wereldbibliotheek, Amsterdam 2019
© 2019 Uitgeverij Wereldbibliotheek

From Sözlerin Ağırlığı

Written in German by Pascal Mercier

| A specimen of Babel: Stories on the loss of the earth’s one speech and the confusion of languages


Translated into Turkish by Ilknur Özdemir

Sana her zaman söylemesem de bütün çevirilerini okudum. Gitgide iyileştiler, özgürleştiler, kendilerine özgü sesleri vardı, uyarlama bile denebilirdi onlara, doğru sesi bulmana yardımcı olmaları için her defasında o yazarları okuduğunu öğrenince hiç şaşırmadım. Kırk yaşını bitirdiğinde Hampstead Heath’de dolaştık seninle. Sisli bir sonbahar günüydü, sen kabına sığamıyordun, çünkü Manzoni’nin I Promessi Sposi’sininNişanlılar, Alessandro Manzoni’nin romanı en son Necdet Adabağ çevirisiyle yayımlanmıştır. (ç.n.) yeni bir çevirisiyle yaşıyordun, evet böyle ifade edilmeli: Sen çevirilerinle yaşardın (onların içinden çıkarak ya da onların içine girerek de diyebiliriz). İtalyancadan yapacağın ilk büyük çeviri bu olacaktı, Manzoni. Manzoni! deyip duruyordun. Livia sana yardım ede-cekti, üniversitede Manzoni ve dili konusunda bir ödev hazırlamıştı, bu yüzden de için içine sığmıyordu, Livia ile birlikte çalışacağın, onunla iyice yakınlaşacağın için çok seviniyordun, çünkü böyle bir işbirliği buna yol açardı. Özgün metnin birçok paragrafını ezbere biliyordun. Ezbere okudun onları, sonra da senin çevirini ezbere okudun, seni, lavgibi boşalan sözcüklerini dinlemek harikaydı. Akşam, bir Doğu uzmanının evine davetliydik, eski bir dostumdu, ikinci romanı üzerinde çalışıyordu, geceyarısına doğru romanda ilerleyemediğini söyledi. Onun yanında hiç sesin çıkmıyordu, o yazmaktan söz ederken sen nedense çekingen görünüyordun. Kaldığın otele taksiyle giderken içimden sana ara sıra sen de yazma ihtiyacı duymuyor musun diye sormak geldi. Ama bir şey beni engelledi, mayınlı bölge gibi göründü bu konu bana. Seni bir sonraki görüşümde Livia’nın ölümünün felaketini yaşıyordun, dolayısıyla o konuyu açmak mümkün değildi. Sonra yayınevi girdi işin içine ve o soruyu sormam yine mümkün görünmedi.

Ancak şimdi, sana bu son sözlerimi yazarken o soruyu sormak istiyorum. Senin dilinde konuşabilmeleri için hep başkalarına yardım ettin. Onlara kendi dilinin sesini ödünç verdin ve onların senin dilinde özel seslerini bulmalarına yardım ettin. Senin kendi sesin bu dilde kulağa nasıl geliyor? Senin sesin nasıl? Alışverişte ya da bankada değil, otobüste ya da telefonda değil – oralarda herkesin sesi aynıdır. Ama başından geçenleri anlatırken, düşüncelerini, anımsamalarını ve yaşadıklarını anlatırken senin sesin nasıl çıkar? Korkularını, üzüntülerini, Livia’nın yasını tutmanı, Londra’ya ya da Trieste’ye duyduğun özlemi anlatırken? İnsanın birinin karşısında durup ona kendi sesinin, kendine özgü sesinin nasıl çıktığını, sözlerinin ağzından ne şekilde çıktığını, imgelemindeki imgelerin ne şekilde biçim aldığını sorması büyük, muazzam bir şeydir. Bu soru bir insanı çileden çıkarmaya yeter; bu yüzden ancak karşımızdaki kişinin, yanıt verilirken beklenen gerekli dürüstlüğe ve sağlamlığa sahip olduğuna eminsek sormalıyız. Güçlüsün sen, sevgili Simon, meraklı bir çocukken bile öyleydin, gece vakti, gizlice okulu da baba ocağını da terk edip büyük kentin ışıklarına, o kentin altından geçen trenlere koşan bir delikanlıyken de öyleydin. Nasıl da duyulmamış, maceracı, delicesine cesur bir arzuydu o! Gözü kara birinin arzusuydu! Ve kendine nasıl da güveniyor olmalıydın, sık sık tir tir titresen de! İçinde yanan bu çılgın arzuyu ve o arzuyu doğuran sarsılmaz özgüvenini bir kez daha harekete geçirmeni ve eline kalemi almanı istiyordum, kendi sözcüklerinle kendini anlatman için, ConfessionesLat. İtiraflar. (ç.n.) tarzında olabilir, ya da daha iyisi öykü tarzında, oradaki karakterler seni iç dünyanda etkileyen şeyleri özellikle yoğun ve şiirsel biçimde yaşayabilirler. Bu iş için gerekli olan dürüstlük ve sağlamlık – sende var onlar, buna eminim. Hem kimsenin bunu bilmesi gerekmez.

Necef çölünün kıyısında, Beerşeba’da bir süre Filistinli bir kadının evinde kaldım, Arapça öyküler ve Aramice şiirler yazıyordu. En iyi öyküsünü ve en iyi iki şiirini İngilizceye çevirmemi istedi benden. Pencerenin önündeki basit bir tahta masada yaptım bunu, dışarıya baktığımda uğultulu sessizlikte kımıldayan çöl kumunu görüyordum, hep hafif bir rüzgâr esiyordu. Bir serüvendi bu, dilbilimi bilgilerimin bana pek yararı olmayacağını çok geçmeden anladım. İngilizceyle söz konusu iki dil arasındaki şiirsel mesafe öyle büyük ki sonunda karar verdiğim her cümlede, her sözcükte hiçbir yere tutunamadan boşluğa fırlıyormuş gibi oluyordum. Arapça düzyazı metinlerde de böyleydi bu (sen de biraz bilirsin bunu), Aramice dizelerdeyse çok daha fazla oluyordu, ki o dile benden daha fazla hâkim olan biri için bile sürprizlerle doludur o dizeler, bir dizenin öyle devam edebileceği insanın aklına hiç gelmez. Senin için belki çoktandır doğal hale gelmiş şeyi sonunda anladım: Yabancı bir sesi kendi sesine dönüştürmen gerekiyordu, bu yeni ses yabancı sesten alınacak ama senin kurallarına uyacaktı. Böyle ondan ona geçen bir dönüşüm süreci geçirmeden Sarah’nın metinleri için bir İngilizce ses bulamazdım – mekanik bir çeviri olarak kalırdı, mekanik bir şekilde, kelimesi kelimesine çevrilmiş sözcüklerin çiziktirilmesi olurdu. İşim bitince şöyle düşündüm: Yabancı sesin bu gerekli uyarlaması, kendi sesimizin yaratıldığı yanılsamasına yol açıyor. Çevirmenin bir özgürlüğü vardır, çeşitli olasılıklar arasından seçebilir, bu seçim örnek de oluşturur, bu çevirmenin elyazısıdır, böyle de denebilir. Çevirmen tamamıyla kendine özgü bir sesle konuştuğuna inanabilir; oysa yalnızca çeviriyi kendi tarzında yapmaktadır. Aslında hepsi benim kendi sözcüklerim, benim sözcüklerimin aynı metni çeviren başka çevirmenlerinkinden farklı olduğunu da söylüyorum, öyleyse şunu diyebilirim: Söz söyleyebiliyorum. Böylece o metin benim metnim de olur – ama benim olmadan. Ben orada, çölün kenarında tehlike sezdim: Bu sesin dışına çıkabilecek miyim – kendime dönebilecek miyim? Ve “kendime” neresidir?

Bu, temelde herkesin karşısına çıkan bir sorudur. Ama çevirmenin karşısına epeyce acil olarak çıkar, çünkü çevirmen bir yandan yazara kendi dilini ödünç verirken ve onun metnini benimserken, bir yandan da kendi dilinin yanılsaması içinde yaşar ve sonunda çeviri bitince bundan sonra sözcükleri ne yapacağını sorar sıkıntı içinde. Bu soruyu yanıtlamak, büyük bir adım atarak özgür çeviriden kendi metnine geçmek demektir. Eminim ki sen, on yıllardır çeviri yaptıktan sonra bu adımın ne kadar büyük ve zor olacağını biliyorsundur. Ben bu sorudan kaçındım, daha doğrusu belki şöyle demeliyim: O soruyu parantez içine aldım ve yeniden gündelik konuşma dilinin ve bilim dilinin içinde kayboldum. (Dilbilimlerinin dilinde şiirsellik yoktur.) Yalnızca çok kişisel mektuplar, yani aşk mektupları yazarken o soru tekrar çıktı karşıma, ve eğer mektuplarımda birtakım cümleler, özellikle hakiki cümleler kurmayı becermişsem, o bir anlık mutluluk dışında, artık kendi sesimle ilgilenmediğim için mutsuz oldum. Yaşlanınca bu mutsuzluğun içine başka bir huzursuzluk karıştı: Bazen, Doğu’ya gitmekle kendimi yabancılaştırmışım gibi geliyordu bana. Bütün o çeşitliliğiyle, renk cümbüşüyle ve çılgınlığıyla hoşuma gidiyor muydu Doğu? Gerçekten hoşlanıyor muydum oralardan? Bu soru başımı döndürüyordu. Son yıllarda İngiliz diline büyük özlem duymaya başladım. Tuhaf, çünkü her gün konuşuyorum o dili. Ancak benim özlemim o büyük, şiirsel cümlelereydi, zamanı olağanüstü bir biçimde yavaşlatan ve özel bir şimdiki zaman doğuranlara. Sonra da kendime bu cümlelerin karşısında ben neredeydim diye soruyordum.

Ben kendi sesimi edinmeye cesaret edemedim. Sen edebilirsin!

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The myth of Babel tells of the loss of the earth’s one language and one speech, and the confusion of languages. Suddenly every object and every idea assumed a plurality of names, and the oversized tower, symbol of human imagination and hubris, was abandoned within the shadow foreboding its destruction. With an unprecedented series of correlated texts, Specimen explores these magnificent ruins, hearing echoes of the multiplicity of languages and the birth of translation. This collection includes texts about Babel, translation or language, and special translations. In September 2021, 20 years after 9/11, the Babel festival will focus on the multiplication of languages and the present diaspora from the regions of ancient Babylon – the scattering of the children of men over the face of all the earth. >> www.babelfestival.com

Published June 9, 2021
Excerpted from Pascal Mercier,
 Sözlerin AğırlığıSIA Kitap, İstanbul 2020
© 2020 SIA Kitap


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